Spitzen schneiden gegen Haarbruch und Spliss? Diesen leidigen Tipp wollen langhaarige Menschen nicht mehr hören. Es muss doch einen Weg geben, die Haare lang wachsen zu lassen, ohne so etwas Kontraproduktives zu tun, wie sie regelmäßig zu schneiden. Diesen Weg gibt es - Pflege, Pflege. Pflege, und zwar nicht wahllos, sondern die richtige.

1. Spitzen schneiden

Wie war das doch gerade mit den Spitzen? Manchmal tut die Wahrheit weh, aber der beste Weg, kaputtes Haar loszuwerden: es loswerden. Wer gegen strohige Spitzen ankämpfen will, muss jetzt in den sauren Apfel beißen und entweder den Weg zum Friseur antreten oder mit Kamm und Friseurschere vorsichtig selbst einige Millimeter abschneiden. Die bereits gespaltenen und abgebrochenen Spitzen müssen weg, denn nur gesunde Spitzen können in die Länge wachsen. Augen zu und durch, denn nur so helfen alle unsere weiteren Tipps! Sind die problematischen Spitzen erst einmal weg, reicht es, alle paar Monate wenige Millimeter zu schneiden, um die Gesundheit der Haare zu erhalten - das macht dann schon wesentlich mehr Spaß und das Haarwachstum wird so endlich sichtbar. Empfohlen wird bei wieder gesund geschnittenem Haar maximal 1 cm alle paar Monate.

2. Haare mögen es nicht heiß: Hitzestyling reduzieren

Glätteisen, Lockenstab und Föhn auf der heißesten Stufe dürfen kein Bestandteil des Alltags sein, wenn die Haare wachsen sollen. Jedes Hitzestyling löst die Wasserstoffbrücken im Haarinneren auf, damit die Haare formbar werden. Dem Haar wird Feuchtigkeit entzogen und es wird brüchig und spröde. Wenn das Glätteisen zum Einsatz kommt, dann muss unbedingt mit einem Hitzeschutz wie dem J Beverly Hills Dry Fast gearbeitet werden. Das schützt Ihr Haar nicht nur vor der Hitze, es reduziert außerdem die Föhnzeit um die Hälfte und bereitet Ihr hat optimal auf das folgende Styling vor. Geföhnt werden darf also trotzdem, aber mit mindestens 30 cm Abstand zum Haar und ebenfalls mit Hitzeschutz. Besser noch: kalt föhnen. Dauert länger, ist aber gesund fürs Haar.

3. Reibung und Druck vermeiden

Unsere Haare erfahren im Alltag viel Reibung und Druck. Die falsche Frisur, etwa ein strenger Dutt oder ein straffer Pferdeschwanz, sowie der falsche Haargummi tun ihr Übriges. Das richtige Haargummi ist entweder ein Samt- oder Seiden-Scrunchie oder ein Telefonkabel-Haargummi, ohne Metall. Ebenfalls schonend ist ein Haarreifen, am besten ebenfalls aus einem glatten Stoff wie Seide. Hier reibt nichts mehr die Haare auf und verformt sie, bis sie abbrechen. Zum Schlafen kann eine Seidenhaube getragen oder ein Kissenbezug aus Seide verwendet werden, um die Reibung zu reduzieren. Zum Trocknen der Haare nach der Wäsche empfiehlt sich ein sanftes Microfaser-Handtuch. Auf gar keinen Fall darf aggressiv gerubbelt werden. Die Haare werden lediglich ins Microfaser-Handtuch gewickelt und sanft trocken geknetet.

4. Haarmasken für Extra-Pflege

Wenn das Haar unter Spliss und Haarbruch leidet, dann fehlen ihm zwei wichtige Komponenten: Proteine und Feuchtigkeit. Proteine legen sich schützend und reparierend um die Spitzen und unterstützen die natürliche Haarform. Feuchtigkeit macht das Haar elastisch und somit widerstandsfähig gegen die Belastungen des Alltags. Etwa einmal pro Woche sollte eine reichhaltige Haarmaske wie das Masque Treatment als Extra-Pflege angewendet werden. Es stellt den Feuchtigkeitshaushalt des Haars mit seinen natürlichen Elementen aus Eukalyptus, Rose und Minze wieder her, während gleichzeitig die Balance der Kopfhaut schonend unterstützt wird. Das verringert die Talgproduktion der Kopfhaut und auch das Waschen kann dadurch reduziert werden.

5. Haaröl

Haaröl legt sich als letzter Schritt der Pflege wie ein Schutzmantel um das Haar. Es bindet die pflegende Feuchtigkeit der Haarmaske und Conditioners und hält das Haar somit länger gesund. Zudem glänzt das Ergebnis wunderschön. Bei feinem Haar ist etwas Vorsicht geboten, hier müssen leichte Haaröle verwendet werden - sonst wirkt es schnell strähnig. Haaröl wird in kleinen Mengen in die Haarspitzen einmassiert, solange sie noch nass sind.

6. Richtiges Haarewaschen

Grundsätzlich sollten die Haare nicht zu häufig gewaschen werden. Warmes Wasser öffnet die Haarstruktur, das Haar ist jetzt also besonders angreifbar. Dennoch ist genau das wichtig, damit Pflegestoffe in die Haarstruktur eindringen können. Ein sanftes Shampoo wie das J Beverly Hills Rescue Shampoo wird zunächst nur in die Ansätze einmassiert, nicht aber in die Längen gegeben. Diese werden gereinigt, wenn das Shampoo ausgespült wird. Auch die Haarfarbe bleibt mit diesem Shampoo länger erhalten. Bei jeder Haarwäsche sollte ein Conditioner verwendet werden, damit sich die Haarstruktur wieder zusammenzieht. Zudem führt er den Haaren wertvolle Pflegestoffe zu. Bevor er aufgetragen wird, werden die Haare gut ausgewrungen, denn Feuchtigkeit verwässert sonst nur seine Wirkung. Es empfiehlt sich immer der Conditioner der gleichen Pflegeserie, etwa der Rescue Conditioner. Formuliert mit den reichhaltigen Inhaltstoffen aus Blaubeere, Olive, Pro-Vitamin B-5  und Walnuss, wird Ihrem Haar wieder die nötige Stärke und Widerstandsfähigkeit zurückgegeben, während das Haar sich endlich wieder glänzendweich und geschmeidig anfühlt.

7. 100 Bürstenstriche pro Tag?

Dieses alte Sprichwort ist ganz falsch! Bürsten ist häufig für Haarbruch verantwortlich und regt die Talgproduktion der Kopfhaut an, wodurch die Haare schneller fertig werden und sie häufiger gewaschen werden müssen. Genau das wollen wir nicht mehr. Sanftes Bürsten beginnt in den Haarlängen und arbeitet sich von dort aus weiter nach oben. In besonders knotigen Fällen kann ein Entwirrungsspray wie das Everyday Spray durch seine Feuchtigkeit helfen, das Bürsten schonender zu machen. Ein Sonderfall sind lockige Haarstrukturen, hier ist richtiges Bürsten ein Fall für sich.

Lange Haare? Ein erreichbares Ziel

Die Haare wollten bisher einfach nicht wachsen oder fühlen sich einfach nicht gesund an? Diese schnell umgesetzten einfachen Tipps können das Blatt schon wenden. Die richtige Pflege, gepaart mit geeigneten Produkten, kann Spliss und Haarbruch auf ein Minimum reduzieren. Wer diese Routinen über einige Monate hinweg umsetzt und den mutigen Schritt wagt, die Haare zu Beginn einmal gesund schneiden zu lassen, kann sich schon bald über sichtbar längere und auch gesündere Haare freuen.

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J Beverly Hills wurde 2004 von Juan Juan, einem Star-Stylisten in der amerikanischen Entertainment-Industrie entwickelt. Als Gründer der Juan Juan Salons in Beverly Hills heißt er berühmte Schauspieler wie Robert de Niro, John Travolta, Brad Pitt oder Sandra Bullock als seine Kunden willkommen.

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